Besuch des Regionalen Umweltbildungszentrums Hollen

Am Montag besuchten der Delmenhorster SPD-Landtagsabgeordnete Deniz Kurku zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag und dem Kuratoriumsmitglied Dr. Heike Burghardt, das Regionale Umweltbildungszentrum Hollen (RUZ). Empfangen wurde die Delegation von der Geschäftsführerin Marina Becker-Kückens und ihrem Stellvertreter Martin Brinkmann.

Zunächst ging es zu einer Besichtigung ins kürzlich umgebaute Nebengebäude, dem sogenannten AkademieHaus, das nun mit hindernisfreiem Zweiteingang und großem barrierefreien WC eine dringend benötigte Erweiterung der Schulungsräume des RUZ darstellt.

Die Nachfrage nach Angeboten von Schulen aus Delmenhorst und dem Landkreis Oldenburg ist so groß, dass der Terminkalender schon für das Schuljahr 2022/23 gänzlich gefüllt ist, berichtete Marina Becker-Kückens. Auch die Absolventinnen und Absolventen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) haben mit den Wohnräumen unter dem Dach des AkademieHauses nun eine adäquate Unterkunft gefunden.

Im anschließenden Gespräch konnten sich die Besucher von der erfolgreichen Arbeit der Umweltbildungseinrichtung überzeugen. Auch viele andere Themen, wie z. B. vom RUZ beantragte Projekte zum Thema gesunde Ernährung in den Mensen von Schulen und Kita-Einrichtungen wurden diskutiert. In diesem Zusammenhang sprach man auch über die wachsende Bedeutung der Ernährungsbildung, um allen sowohl eine ausgewogene, als auch finanzierbare Ernährung zu ermöglichen. Im Gegenzug konnte Susanne Mittag aus dem Bundestagsausschuss Ernährung und Landwirtschaft berichten, z. B. über das Thema Tierwohllabel.

Der Delmenhorster SPD-Landtagsabgeordnete Deniz Kurku im Anschluss:

„Mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum haben wir einen wichtigen und fest etablierten Lernort für Delmenhorst und das Oldenburger Land. Von der Umwelt- über die Ernährungsbildung, bis hin zu ganz vielen Dingen für unseren Alltag lernen hier nicht nur junge Menschen viel dazu. Dafür kann man dem gesamten engagierten Team des Regionalen Umweltbildungszentrums nur danken!“