Delmenhorster Landtagsabgeordneter Deniz Kurku (SPD) begrüßt die Fristverlängerung der NBank für Soforthilfe-Rückzahlungen

Bild: Shutterstock

Mit großer Erleichterung hat der Delmenhorster Landtagsabgeordnete Deniz Kurku (SPD) die jüngst getroffene Entscheidung der NBank zur Fristverlängerung von acht Monaten für
Soforthilfe-Rückzahlungen aufgenommen:
„Als Delmenhorster Vertreter habe ich sehr viele Hinweise aus verschiedenen Branchen erhalten, dass die Forderungen zu einer schwierigen Zeit kamen. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer gerade bei uns vor Ort haben aus gutem Grund die Unterstützung beantragt und sich anschließend strecken müssen, um Einbußen aufzufangen.
Ich begrüße es daher ausdrücklich, dass die NBank als Investitions- und Förderbank nun für mehr als 130.000 Betriebe, Selbständige und Schaustellerinnen und Schausteller mehr Luft verschafft. Ich bedanke mich auch bei dem Vorstand, der auf meine Forderung eingegangen ist und für die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen im Wirtschaftsausschuss des Niedersächsischen Landtages, an die ich mich früh mit „vielen Delmenhorster Stimmen“ gewandt hatte. Schließlich ist es gerade in dieser herausfordernden Zeit extrem wichtig, dass die Betriebe bei uns nicht noch weiter überfordert werden. Die Fristverlängerung ist da eine konkrete Hilfe, aber vor allem kommt es nun darauf an, dass wir unsere Dienstleistungen, Produkte und alle Angebote vor Ort nutzen – nicht nur zu Weihnachten!“

Hintergrund:
Der Bund und das Land Niedersachsen hatten zu Beginn der Pandemie schnell und unbürokratisch Hilfsprogramme für Unternehmen aufgelegt, die wegen der Pandemie erhebliche Umsatzeinbußen verzeichneten. Allein in dieser ersten Phase wurden insgesamt etwa eine Milliarde Euro ausgezahlt, über 230.000 Anträge waren bis Ende Mai 2020 eingegangen. Als Frist für den Rückzahlungsbeginn war damals der 28. Februar 2021 vereinbart worden. Inzwischen hat die NBank mehr als sechs Milliarden Euro Hilfsgelder an Unternehmen ausgezahlt.