Susanne Mittag erneut Mitglied in Parlamentsgruppe „Bahnlärm“

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag ist erneut Mitglied in der Parlamentsgruppe „Bahnlärm“. Die 90-köpfige Gruppe von Parlamentariern hat sich konstituiert. Ziel der Arbeit ist es, Bahnlärm und Erschütterungen durch den Bahnverkehr deutlich zu reduzieren und sich für bessere Lokomotiven und Waggons einzusetzen.

Konstituierung der Parlamentsgruppe „Bahnlärm“

Bahnlärm ist auch im Wahlkreis Delmenhorst, Wesermarsch und Oldenburg-Land ein Thema, das die Menschen bewegt. Sowohl in Hude-Wüsting und Sandkrug im Landkreis Oldenburg als auch in Brake – entlang der Trasse Bahnbrücke Berliner Straße – besteht Handlungsbedarf, um die Bürger vor zu großem Lärm zu schützen. Auch in Delmenhorst ist Bahnlärm ein Thema. Die Stadt liegt an der Hauptverkehrsstrecke zwischen den Zentren Oldenburg und Bremen.

Susanne Mittag: „Bei diesem Thema ist es wichtig, die von der Bahn initiierten Lärmschutzmaßnahmen zu begleiten sowie nicht ausreichend gelöste Probleme deutlich zu machen. Aber auch der Austausch untereinander ist wichtig, um gemeinsame Interessen, wie den Schutz der Menschen vor Ort, zu vertreten. Hier möchte ich in der Gruppe einen Beitrag leisten.“

Im Zuge der Konstituierung ist ebenfalls ein Eckpunktepapier beschlossen worden. In diesem werden neue Trassen, Zugverdichtungen und -verlängerungen und eine Digitalisierung gefordert. Dabei geht es vor allem darum, andere Verkehrsträger zu entlasten. Zudem soll der Lärm trotz schon erfolgter Lärmschutzmaßnahmen weiter verringert werden.

„Es soll ein größeres Augenmerk auf dem, von der Bahn bislang nachrangig behandelten, Thema Erschütterungen liegen“, bekräftigt Mittag.